Sonntag, 12. Mai 2019

Wo essen in Jerusalem?





Mein Rat an Israel - Touristen:

Auf alle Fälle derartige Food Trucks (siehe Photo oben) meiden. Wenn Ihr dort etwas zum Essen bestellt, werdet Ihr winzige Portionen auf den Tellern vorfinden. Dafür aber werdet Ihr geldmäßig richtig abgezockt.

Ich sage nicht, dass Ihr die ganze Zeit nur von einer billigen Falafel leben sollt, aber geht zumindest in ein Restaurant oder eine Snack Bar anstatt zu diesen Trucks.

Wer die gute Jerusalemer Küche sucht: Geht zu CHATZOT in der Agrippas Street. Super Essen, volle Teller und die Preise sind fair. Keine Abzocke also! 

Donnerstag, 2. Mai 2019

Zum heutigen YOM HaSHOAH in Israel



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Israel gedenkt am heutigen Yom HaShoah (Holocaust Gedenktag) den sechs Millionen ermordeten Juden. Vor circa einer Stunde ertönte landesweit die Sirene und die Menschen standen still zum Gedenken. Selbst Busse halten an und die Fahrgäste stellen sich hin. 

Der alljährliche Yom HaShoah, der sich gemäss dem jüdischen Kalender auf den Warschauer Ghettoaufstand bezieht, ist immer wieder ein extrem trauriger Tag mit einer sehr eigenartigen Stimmung im Land. Überall werden Gedenkzeremonien abgehalten. Auch in Schulen und Unis. 

Kein leichter Tag heute! 

Der Unterschied zur Vergangenheit ist, dass Juden heutzutage ihr eigenes Land haben, welches unsere Armee verteidigt. NIE WIEDER – so das Motto des heutigen Staates Israel!

Mittwoch, 24. April 2019

Wohin ist die alte Stadt Yavne entschwunden?


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Vor 2000 Jahren war die kleine israelische Stadt Yavne beliebt und relevant. Besonders nach der Zerstörung des Zweiten Tempels durch die Römer gewann Yavne an Bedeutung, da sich dort sowohl als im nördlichen Tiberias führende Rabbiner aus dem zerstörten Jerusalem niederliessen. Heutzutage aber sind beide Kleinstädte ziemlich in der Versenukung verschwunden und von Relevanz kann keine Rede mehr sein. 

 Wenn wir in der Geschichte zurückblicken, stellen wir fest, dass eine Menge Länder, Städte und sogar ganze Völker entweder an Bedeutung einbüßten oder gar völlig verschwanden. Man schaue nur auf die alten Römer, die Ägypter der Antike, die Babylonier oder die Assyrer. Wo sind sie geblieben? 

Juden aber existieren bis heute!


"Chag Sameach - Happy Passover" aus Jerusalem

Am vergangenen Freitagabend begannen für Juden in aller Welt die hohen Pessach – Feiertage. Hierbei wird der Auszug der Juden aus Ägypten gefeiert. Mit dem Exodus erhielten die Juden ihre Freiheit zurück nachdem sie viele Jahre lang im Land der Pharaonen als Sklaven gedient hatten.

On man es glaubt oder nicht – wer jahrelang ein Sklave war, der braucht Zeit sich an ein Leben in Freiheit zu gewöhnen. Genauso wie ein Obdachloser, der plötzlich wieder einen festen Wohnsitz hat. Oft ist das gar nicht mal so einfach sich an neue Lebensumstände zu gewöhnen.

Israelische Juden, die in Israel leben, beenden ihr Pessach an diesem Freitagabend. Juden, auch Israelis, die in der Diaspora wohnen, beenden Pessach erst am Samstagabend.

Wer gerade Israel bereist: An diesem Donnerstag ist erneut nur ein "halber Tag". Ähnlich einem Freitag, wenn des Abends der Schabbat beginnt.
An diesem Donnerstagabend beginnt der siebte und somit letzte Tag von Pessach. In Israel sind jeweils der erste sowie der letzte Tag an Pessach gesetzliche Feiertage, an denen weder Busse fahren noch Geschäfte offen sind. Bereitet Euch also darauf vor, dass die Busse am Donnerstag gegen 17.00 Uhr den Betrieb einstellen. Freitag ist ein Feiertag und es wird alles dicht sein. Erst am Samstagabend gegen 20.30 Uhr nehmen die Busse wieder ihren Betrieb auf. 

Ab Sonntag beginnt wieder der ganz normale Alltag. 



In der Altstadt von Jerusalem

Montag, 8. April 2019

Klimawandel und so

Poster aus dem Heiligen Land




Ich bin jemand, der nicht an jeden in den Medien angekündigten Klimamurks glaubt. Wenn wir uns die Geschichte ansehen, werden wir feststellen, dass unser Planet stetig unterschiedlichen Klimaveränderungen unterlag. Selbst die Midrasch lehrt, dass, zu Zeiten des Enosch (Sohn des Seth, welcher der Sohn von Adam und Eva war) sich die Kontinente verschoben bzw. Land vom Wasser verschluckt wurde. 

Es heißt, dass G – tt die Menschen auf diese Weise bestrafte und sie zur Umkehr bewegen wollte, denn die Menschheit hatte begonnen, die Sonne als Erschaffer des Universums zu verehren. 

Mal ehrlich: Was kümmert es, u.a., die Chinesen, wenn in Deutschland weniger Plastikmüll entsteht? Nichts! Dennoch kann jeder bei sich daheim anfangen und weniger Müll produzieren oder besser recyceln. Immerhin gibt das ein gutes Gefühl, doch so richtig zum Umweltschutz begetragen haben wir nicht. 

Inwieweit der Klimawandel tatsächlich stattfindet und warum, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Leider versuchen zuviele NGOs mitzumischen und die Stimmung zu ihrem Vorteil auszunutzen.

Donnerstag, 28. Februar 2019

PURIM kommt

Copyright: Poster aus dem Heiligen Land
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Viele Leute kennen den jüdischen PURIM - Feiertag ledglich als eine Art jüdischen Fasching. Eben, weil die Leute sich verkleiden und Masken aufsetzen. Alles wirkt halt so wie "Karneval am Rhein" und sogar Umzüge gibt es.

Was wir an Purim in den Synagogen tun ist, die Megillat Esther – Das Buch Esther zu lesen. Purim erinnert uns an den bis heute existierenden Antisemitismus genauso wie an das jüdische Überleben. Im Buch Esther ist davon die Rede, dass Haman die Juden ausrotten wollte. Einfach, weil sie ihn störten und eigentlich nur Juden waren. Das Buch Esther zeigt uns aber auch auf, dass G – tt sich auf unsere Seite stellt und beschützt. 

Purim steht für das jüdische Überleben und trotz eines ernsthaften Hintergrundes wird das Fest ausgelassen gefeiert. Auch mit gutem Essen und es ist Tradition, HAMANTASCHEN (Bild oben) zu essen. Teig mit ganz unterschiedlichen Füllungen. In Israel werden die Hamantaschen (Hebräisch: Osnej Haman) bereits jetzt schon überall verkauft.

In diesem Jahr feiern wird Purim circa Ende März und wer die besten Feiern sehen will, kann das in Jerusalem tun! :-)

Der Winter ist zurück in Israel

Der israelische Winter unterscheidet sich wesentlich vom Winter in Europa oder in den USA. Obwohl es nicht durchgehend kalt und dunkel ist, so ist der hiesige Winter unangenehm kühl, stürmisch und vor allem nass. Hinzu kommt, dass Israelis meistens keine richtige Zentralheizung haben, sondern wir, mehr oder weniger, elektrische Heizgeräte aufstellen. 

Zudem sind die Gebäude nicht winterfest und selbst bei Neubauten tropf das Dach. Ich jedenfalls kann den Sommer kaum erwarten! 



 So schaut heute das Wetter in Jerusalem aus


 

Mittwoch, 20. Februar 2019

Schon gewusst ... In Israel beginnt der neue Tag am Abend

Im Judentum beginnt ein neuer Tag bereits am Abend. Aus diesem Grund beginnt auch der Sabbat (Schabbat) bereits am frühen Freitagabend und endet am darauffolgenden Samstagabend. 






Wer als Tourist nach Israel reist, der sollte bereit sein, sich auf Neues einzulassen, ohne zu sehr an seinem bisherigen Mindset zu kleben. Israel wird leider oft falsch verstanden, weil ausländische Besucher zuviel Vergleiche mit ihrem Heimatland anstellen. :-)

Montag, 28. Januar 2019

27. Januar 2019 - Die Welt gedachte den sechs Millionen ermordeten Juden

Copyright: Poster aus dem Heiligen Land



Am gestrigen 27. Januar beging die Welt dem alljährlichen Internationalen Holocaust Gedenktag. Ein Tag, an dem den sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden gedacht wird. 

Der 27. Januar steht für das internationale Gedenken, aber in Israel selber spielt der Tag keine Rolle. Obwohl die Medien vom internationalen Gedenken berichten. Israel hat seinen eigenen Yom Ha’Shoah (Holocaust – Gedenktag), welcher da kurz nach Pessach (Passover) begangen wird. Wesentlich intensiver als das international der Fall.

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Interesse am Kauf des obigen Poster?

https://www.cafepress.com/poi7210/6927680

Sonntag, 20. Januar 2019

Happy Tu be'Shevat!!!

Heute Abend und am morgigen Montag feiert die jüdische Welt Tu be’Shevat – das Neujahrsfest der Bäume 

http://israelposter.blogspot.com/2019/01/das-judische-neujahrsfest-der-baume-tu.html 

Obwohl der Tag in Israel kein offizieller Feiertag ist, ziehen morgen Tausende Israelis los, um Bäume zu pflanzen. Insbesondere Schulklassen sind stets munter dabei. Immerhin wird das Wetter nach der eisigen letzten Woche mitspielen, denn in dieser Woche scheint bei 14 – 17 Grad Celsius in Jerusalem vorwiegend die Sonne. Endlich einmal wieder! 

In den Supermärkten finden sich dieser Tage tonnenweise getrocknete Früchte, denn am Tu be’Shevat ist es Brauch, diese sowie frisches Obst zu essen. Bei mir kommt allerdings nur Frisches auf den Tisch, denn das ganze Trockenzeug hat viel zu viele Kalorien. :-) 




Photo: Poster aus dem Heiligen Land


Und kuriose Supermarktdekos gibt es zum Feiertag auch



Photo: Poster aus dem Heiligen Land


Sonntag, 13. Januar 2019

Das jüdische Neujahrsfest der Bäume Tu be'Shevat

Copyright: Poster aus dem Heiligen Land



Am 20. / 21. Januar ist es soweit: Dann feiert die jüdische Welt den biblischen Feiertag Tu be’Shevat. Das Neujahrsfest der Bäume. 

Tu be’Shevat bedeutet übersetzt nichts anderes als der 15. Tag im Monat Shevat. Gemäss dem jüdischen Kalender. Wer mehr zu diesem Feiertag wissen will, kann HIER nachschauen! 

https://hamantaschen.wordpress.com/2018/01/31/tu-beshevat-das-neujahrsfest-der-baeume/ 

An diesem Feiertag, der in Israel kein offizieller Feiertag ist, an dem alles geschlossen ist, werden traditionell Früchte gegessen. Getrocknete sowohl als auch frische Früchte. Schon jetzt sind die Supermärkte mit Tu be’Shevat Angeboten und eigentlich gilt dieser Tag ja als eine Art Frühlingsbeginn. Diese Woche jedenfalls ist immer noch Eiseskälte angesagt und leider ist vom Frühling noch nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, denn am Mittwoch stehen in Jerusalem Graupelschauer ins Haus. 

Ansonsten ist der Tu be’Shevat ein fröhlicher Tag und ganze Schulklassen ziehen aus um Bäume zu pflanzen. Die Busse fahren und es, wie gesagt, kein offizieller Feiertag. 

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https://www.cafepress.com/poi7210/6927683

Samstag, 5. Januar 2019

27. Januar 2019 - Internationaler Holocaust Gedenktag

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27. Januar 2019 - Internationaler Holocaust Gedenktag



Der Holocaust an den Juden geschah vor mehreren Jahrzehnten, allerdings hat sich am Antisemitismus selber seither nichts geändert. In Deutschland wird zwar aktuell darauf hingewiesen, dass der größte Teil der Migranten extrem antisemitisch ist. Stimmt, aber gleichzeitig sind auch sehr viele Deutsche genauso antisemitisch. 

Niemand nennt sich gerne Antisemit, aber Tatsache ist, dass heutzutage Antisemitismus lieber als Israelkritik betitelt wird. Dabei wissen die wenigsten "Kritiker", was eigentlich in Israel passiert. Man schaut halt mal eben Tagesschau und fühlt sich informiert. 

Fakt ist, dass Palästinenser, wenn sie denn auf israelischem Territorium leben und einen blauen israelischen Personalausweis besitzen, ganz normale Bürgerrechte haben. Wie jeder andere Israeli auch. Juden und Moslems arbeiten zusammen in Unternehmen und Palästinenser erhalten Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Pensionen, Kindergeld wie jeder andere Bürger auch. 

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Wer das obige Poster erstehen möchte:

https://www.cafepress.com/poi7210/6927680