Donnerstag, 28. Februar 2019

PURIM kommt

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Viele Leute kennen den jüdischen PURIM - Feiertag ledglich als eine Art jüdischen Fasching. Eben, weil die Leute sich verkleiden und Masken aufsetzen. Alles wirkt halt so wie "Karneval am Rhein" und sogar Umzüge gibt es.

Was wir an Purim in den Synagogen tun ist, die Megillat Esther – Das Buch Esther zu lesen. Purim erinnert uns an den bis heute existierenden Antisemitismus genauso wie an das jüdische Überleben. Im Buch Esther ist davon die Rede, dass Haman die Juden ausrotten wollte. Einfach, weil sie ihn störten und eigentlich nur Juden waren. Das Buch Esther zeigt uns aber auch auf, dass G – tt sich auf unsere Seite stellt und beschützt. 

Purim steht für das jüdische Überleben und trotz eines ernsthaften Hintergrundes wird das Fest ausgelassen gefeiert. Auch mit gutem Essen und es ist Tradition, HAMANTASCHEN (Bild oben) zu essen. Teig mit ganz unterschiedlichen Füllungen. In Israel werden die Hamantaschen (Hebräisch: Osnej Haman) bereits jetzt schon überall verkauft.

In diesem Jahr feiern wird Purim circa Ende März und wer die besten Feiern sehen will, kann das in Jerusalem tun! :-)

Der Winter ist zurück in Israel

Der israelische Winter unterscheidet sich wesentlich vom Winter in Europa oder in den USA. Obwohl es nicht durchgehend kalt und dunkel ist, so ist der hiesige Winter unangenehm kühl, stürmisch und vor allem nass. Hinzu kommt, dass Israelis meistens keine richtige Zentralheizung haben, sondern wir, mehr oder weniger, elektrische Heizgeräte aufstellen. 

Zudem sind die Gebäude nicht winterfest und selbst bei Neubauten tropf das Dach. Ich jedenfalls kann den Sommer kaum erwarten! 



 So schaut heute das Wetter in Jerusalem aus


 

Mittwoch, 20. Februar 2019

Schon gewusst ... In Israel beginnt der neue Tag am Abend

Im Judentum beginnt ein neuer Tag bereits am Abend. Aus diesem Grund beginnt auch der Sabbat (Schabbat) bereits am frühen Freitagabend und endet am darauffolgenden Samstagabend. 






Wer als Tourist nach Israel reist, der sollte bereit sein, sich auf Neues einzulassen, ohne zu sehr an seinem bisherigen Mindset zu kleben. Israel wird leider oft falsch verstanden, weil ausländische Besucher zuviel Vergleiche mit ihrem Heimatland anstellen. :-)