Donnerstag, 3. Januar 2019

Ein kleiner Ausflug in die israelische Vergangenheit und Gegenwart

Copyright: Poster aus dem Heiligen Land




Vor langer, langer Zeit, gleich nach der Grüdung des heutigen Staat Israel (1948), wussten die Bewohner noch zu klotzen und keiner scheute sich davor, schmutzige Hände zu bekommen. Man arbeitete auf dem Bau oder in der Landwirtschaft und trug so erhobenen Hauptes zum Aufbau des Landes bei. 

All diese Pionier – Jahre scheinen heute romantische Erinnerungen von einst. Seit Jahren schon hat sich das Rad gedreht und auch in Israel herrscht ein Trend zum Office Job. Keiner will sich mehr so richtig die Hände dreckig machen und irgendwie will jeder im Büro arbeiten. Und wenn es nur in einem Call Center ist, aber bloß nicht raus aufs Feld oder in die Baugrube. 

Da in der Landwirtschaft sowohl als auch auf dem Bau ein massiver Mangel an Arbeitern herrscht, holt die Regierung immer wieder befristet ausländische Arbeitskräfte ins Land. Meist aus Osteuropa wie Bulgarien oder der Ukraine. Oder halt aus dem Fernen Osten wie China oder Thailand. Selbst Palästinensische Arbeiter haben oft das Nachsehen, denn sie haben ein Anrecht auf den Mindestlohn, welcher bei Fremdarbeitern leider häufig untergangen wird. 

Und das, obwohl gerade die Baubranche sehr gut zahlt – kaum ein Israeli aber ist heute mehr bereit zu mauern. 

_____________________________

Interesse am Poster aus der guten alten Zeit? 

https://www.cafepress.com/poi7210/6927763

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen